Unsere Einladung wurde von Tomáš Raichl, dem Verwalter der Depots der Gedenkstätte Theresienstadt, angenommen. Sein Vortrag wird sich mit der im Ghetto entstandenen Kunst befassen, unter anderem mit den Werken von die für die offizielle SS-Kommandantur Theresienstadt geschaffen wurde. Er wird ausdrucksstark präsentieren Werke, die das wahre Leben und Leiden an diesem Ort schildern, Dokumentar- und Souvenirkunstwerke von professionellen Künstlern und Amateure, Porträts und Kunstwerke sowie dekorative Gegenstände, die die in lokalen Werkstätten entstanden sind. Es stellt die wichtigsten Maler des Ghettos mit die das Werk und das Leben des Brünner Malers Otto Ungar beleuchtet und František Kiens Verbindungen zu Südmähren, speziell zu Bzenec. Er vergisst nicht die sogenannte. die Affäre der Theresienstädter Maler, d. h. die Entlarvung von Künstlern, die das wirkliche Leben darstellen das Leben im Ghetto durch SS-Kommandos und ihre Verhaftung wegen "Propaganda des Terrors" und andere Schicksale. Der Vortrag findet im Rahmen der Ausstellung von Giselas Zeichnungen statt Rottonar, eine Frau, die 1942 nach Theresienstadt gebracht wurde und nach Nach sieben Monaten erlag sie dort den Folgen des Typhus. Die Aufnahme ist freiwillig.