Internationaler Wettbewerb für das nächste Gebäude des Mährisch-Jüdischen Museums Mehrin vier weltweit führende Architekturbüros: Bjarke Ingels Group (DK), MVRDV (NL), Cino Zucchi Architetti (IT) und Kengo Kuma & Associates (JP). Die neunköpfige Jury unter dem Vorsitz des Architekten Josef Pleskot verlieh schließlich einstimmig den den Sieg an den japanischen Architekten, der ihrer Meinung nach den "größten Inhalt und formale Offenheit", die den Erwartungen des Auftraggebers am ehesten entspricht. Unsere Dauerausstellung bietet mehrere großformatige Visualisierungen des Entwurfs sowie ein 3D-Modell. Außerdem gibt es ein sehr interessantes Interview mit dem Architekten Kengo Kuma, der uns einen Vorgeschmack auf die der Eröffnung der Ausstellung der Wettbewerbsentwürfe in der Architekturgalerie in Brünn, wo er darüber spricht, warum diese Lösung für Brünn gewählt hat, sondern auch ganz allgemein über die Funktionen, die das Museum erfüllen sollte im 21. Jahrhundert. Das Interview wird auf Englisch mit tschechischen Untertiteln geführt.