Bürger im Niemandsland. Die unsichtbaren Flüchtlinge von 1938
Bürger des Niemandslandes. Unsichtbare Flüchtlinge von 1938 Montag, 15. April um 18.00 Uhr Was war das Niemandsland, wie entstand es und warum blieben hauptsächlich jüdische Flüchtlinge dort? Mit der Historikerin Michal Frankl über Menschen zwischen den Grenzen, den Verlust der Staatsbürgerschaft in Mittelosteuropa Ende der 1930er Jahre. Der Vortrag befasst sich nicht nur mit der Geschichte und Kartierung des Niemandslandes, sondern untersucht anhand von Beispielen von Flüchtlingsaussagen deren Wahrnehmung der Ausgrenzung aus dem Ausland und analysiert die Rolle, die Bilder von diesen Räumen und Menschen in den Medien und in der Öffentlichkeit spielten. Auch die Möglichkeiten und Herausforderungen der Hilfe humanitärer Organisationen werden beleuchtet. Der Eintritt ist freiwillig. Fotoquelle: Wiener Holocaust-Bibliothek, London